Aufnahmen vom Manövergeschehen 1932

Reichspräsident v. Hindenburg bei den großen Herbstmanövern. Der Generalfeldmarschall, der am 2. Oktober seinen 80. Geburtstag feiert, weilte während der entscheidenden Operationen im Manövergebiet.
 

Bildvergrößerung: Reichspräsident Generalfeldmarschall von Hindenburg

Der Chef der Heeresleitung, General von Hammerstein (links) läßt sich von Generalleutnant Freiherrn von Fritsch, Kommandant der I. Kav. – Div., die Gefechtslage erklären.

Leichtes Maschinengewehr in Stellung. Die Soldaten sind mit Gasmasken ausgerüstet.

 

 



Pappattrappen statt Tanks, die durch den Versailler Vertrag verboten sind.

So sehen Deutschlands Tanks und Panzerwagen aus! Das Versailler Diktat verbietet dem deutschen Heer diese im Weltkrieg entwickelte Waffen, die sogar nach französischem Eingeständnis für eine moderne Landesverteidigung unentbehrlich sind.

 

Eine Kostprobe an der Gulaschkanone. Die Reichswehr wurde während der Manöver von der Bevölkerung überall begeistert aufgenommen.



Die neue Marschordnung der Kavallerie. Im Gegensatz zu früher reiten die Truppen heute links und rechts der Straße. Dadurch ist die Formation elastischer, läßt sich schneller entwickeln und verstopft niemals die Straße.


 

Feldgeschütze in offener Feuerstellung. Aufgenommen bei den diesjährigen Herbstmanövern, in deren Verlauf der freundschaftliche Zusammenhang zwischen Heer und Bevölkerung sich ganz besonders zeigte.

Manöverentwicklung an Hand der Karte. Das ist der Typ des modernen Soldaten; am Arbeitstisch genau so trainiert wie im offenen Gelände. Was praktisch geübt wurde, soll auch geistig verarbeitet werden.



Generalfeldmarschall v. Hindenburg mit dem Chef der Heeresleitung bei den letzten Herbstmanövern im Gebiet östlich der Oder

 

Rechtschreibung und Grammatik aus dem Originalartikel und den Bildtexten übernommen. (Oktober 1932)

 

DIE WOCHE 7
Berlin 1. Oktober 1932
Heft 40. Preis 40 PF. – 80 Groschen, 15 cents U.S.A.
Berlin 29. Oktober 1932
Heft 44 – Sondernummer VOLK & HEER
 

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